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Netzwerk zur Frauengeschichte vor Ort

Dresden Frauenstadtarchiv

Frauenstadtarchiv Dresden (FSA)
c/o FrauenBildungsHaus Dresden e.V.
Oskarstraße 1, 01219 Dresden
Tel: 0351-31388390
oder Tel: 0351-337709

E-Mail: frauenstadtarchiv@frauenbildungshaus-dresden.de

 

Ansprechpartnerin:
Susanne Salzmann M.A.

 

Sprechzeit:

dienstags 10:00-12:00 Uhr

mittwochs 10:00-14:00 Uhr

 

 

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Frauenwiki Dresden

facebook:FrauenBildungsHaus Dresden



AKTUELLES aus dem FSA


Film- und Performanceabend, Auftakt zur Filmreihe „Voices of Change“

„Sag nichts.Sie.Bestimmt.Im Bett mit John Klein“


Datum: 14.04.2018, Veranstaltungsort: Kunsthaus Dresden, Rähnitzgasse 8, 01097 Dresden, Uhrzeit: 19:00 Uhr - 01:00 Uhr
Filmvorführung: Suffragette (GB, 2015, Sarah Gavron); Sag nichts - Audioinstallation von Constanze Böckmann; Im Bett mit John Klein - Dialogperformance von John Klein; Bestimmt - Audiowalk von Maren Jung

Vortrag

"Und ich bin nichts als ein gefesselt Weib!" (?) - Frauen in der Revolution von 1848/49


Datum: 22.05.2018, Veranstaltungsort: FrauenBildungsHaus Dresden e.V., Oskarstraße 1, 01219 Dresden, Uhrzeit: 18:00 Uhr, Veranstaltende: Frauenstadtarchiv Dresden
„Und ich bin nichts als ein gefesselt Weib!“ – mit diesen Worten betitelte Louise Otto ein Gedicht vom März 1848, das den Ausbruch der Revolution in Sachsen schilderte. Könnte die Überschrift auch mit einem Fragezeichen versehen werden? Waren Frauen in dieser ereignisreichen Zeit tatsächlich nur „gefesselte Weiber“ oder offenbarten sich ihnen ebenfalls neue und weitgreifende Partizipationsmöglichkeiten an den politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen mitzuwirken? Und wenn ja, wie nutzten sie diese? War diese Formulierung vielleicht schon Ausdruck der Idee, politisch aktiv zu werden? Die Historikerin Magdalena Gehring geht in ihrem Vortrag den Fragen nach politischen Handlungsspielräumen und konkreten Taten von Frauen während der Revolution von 1848/49 am Beispiel von Dresden nach. Dabei steht sowohl der anfängliche Erfolg als auch das spätere Scheitern der Revolution im Fokus der Betrachtungen.

Lesung und Filmvorführung

"Johanna - eine Dresdner Ballade"


Datum: 31.01.2018, Veranstaltungsort: FrauenBildungsHaus Dresden, Oskarstraße 1, 01219 Dresden, Uhrzeit: 18:00 Uhr, veranstaltet von: Frauenstadtarchiv Dresden
Das Leben der Dresdnerin Johanna Krause (1907 bis 2001) wurde mehrfach durch rassistische und politische Verfolgung massiv beeinträchtigt. „Mein ganzes Leben habe ich gekämpft und gekämpft und wieder gekämpft. Ich habe Jahrzehnte gegen die Nazis gekämpft. Dabei war ich nur eine kleine, unbedeutende Frau. Aber so ist das nun mal“. Dr. Christiane Hemker, Co-Autorin des Buches „Johanna Krause. Zweimal verfolgt - Eine Dresdner Jüdin erzählt“, liest im Rahmen der Vorführung des Dokumentarfilms der Filmemacherin und Autorin Freya Klier: „Johanna – eine Dresdner Ballade“. Die Filmvorführung und Buchlesung finden nachträglich zum Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust statt.


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