Führung »...und ich mitten darin« Auf Louise Ottos und Robert Blums Spuren durchs Rosental.
Im Mai 2024 wird erstmalig der Robert-Blum-Demokratie-Preis Leipzig verliehen, in dessen Vergabekuratorium auch die Louise Otto Peters Gesellschaft e.V. vertreten ist. Der Frühlingsrundgang mit Gerlinde Kämmerer (Kulturwiss./Gästeführerin IHK) beleuchtet unter anderem die Bekanntschaft Louise Ottos mit Robert Blum, den diese neben anderen Verlegern und Dichtern des Vormärz Anfang der 1840er-Jahre in Gohlis traf. Er wurde einer ihrer wichtigen journalistischen Mentoren.
Ein Angebot der Louise Otto Peters Gesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Schillerhaus. Gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig.
Treffpunkt: Schillerhaus, Menckestraße 42, 04155 Leipzig.
Dauer: ca. 2,0 h.
Gebühr: 6 €, ermäßigt 4 €.
Abb.: Nachkolorierte Kopie/Louise-Otto-Peters-Archiv
https://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/frauen/leipziger-frauenportraets/
Das Kooperationsprojekt der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft
e.V. und des Referats für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Leipzig
wird seit 2013 betreut von MM-Schwester Gerlinde Kämmerer,
Kulturwissenschaftlerin und Autorin
(www.erlesenes-leipzig.de).
Das Kompendium zur Leipziger Frauengeschichte ist Impulsgeber für diverse Medien, für Projekte anderer Vereine, für Schulprojekte, Ausstellungen, Kalender, Bücher, Workshops, feministische Lehrmaterialien zur Frauengeschichte u.a.m.
Ende 2023 sind hier 235 historische Leipziger Frauenbiografien abrufbar - verfasst von mehr als 50 Autor*innen. Zu den neuesten Porträts gehören z.B. die Friedensaktivistin Constanze Hallgarten, die Malerin Edith Müller-Schkeuditz und die Sängerin Philine Fischer.
Lesezeichen/Grafik: Katrin Grella (Leipzig)
Die Wupperfrauen erstellen einen digitalen Frauenstadtplan mit kürzeren
Frauenbiographien.
Er ist online unter www.wupperfrauen.de zu finden
09.09.1935 in Weißenfels a. d. Saale - 23.12. 2022 in Wuppertal
Feministin und Aktivistin der Frauengeschichtsforschung in Wuppertal
Gemeinsam mit der Kustodie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem Stadtmuseum Halle hat der Courage e.V. im vergangenen Jahr Spenden für einen Erinnerungsort für die Bildhauerin Grete Budde gesammelt. Dank der zahlreichen Spenden konnte der Stein des Familiengrabes auf dem Laurentiusfriedhof Halle, der bisher nur den Namen ihres Ehemannes auswies, mit den Angaben zu ihrer Person ergänzt werden.
Mehr zum Erinnerungsort, zu Person und Ausstellung:
Auf Frauenspuren durch die Neustadt
oder 0179.9425259
Miss Marples Dresdens heimliche Mitte
14.05.2023 | 11.00 Uhr: WOMAN in HISTORY
31.05.2023 | 10.30 Uhr: Unterwegs mit der Händelin
03.06.2023| 10.30 Uhr: „FrauenZimmerGeschichte(n)“
Eben erschienen:
»Feenpaläste, Industriekönige und weiße Sklaven«
175 Jahre »Schloß und Fabrik« von Louise Otto und Frauenarbeitswelten heute.
Berichte vom 26. Louise-Otto-Peters-Tag 2021 in Meißen.
LOUISEum 40, herausgegeben im Auftrag der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V. Leipzig von Gerlinde Kämmerer, Sax Verlag 2023. ISBN 978-3-86729-289-4, 15,00 €.
Mit Beiträgen der Miss Marples Schwestern Claudia von Gélieu, Gerlinde Kämmerer sowie Agnes Schmidt, Luise-Büchner-Bibliothek Darmstadt (Bild).
Bestellbar unter info@lopleipzig.de
Inhalt:
2_2023:
Alle Dokumentationen der Louise-Otto-Peters-Tage ab 1994, darin u.a. Beiträge weiterer MM Schwestern, sind für die Forschung als pdf einsehbar:
https://www.louiseottopeters-gesellschaft.de/publikationen
und Besuch der Henriette-Goldschmidt-Schule
Treffpunkt: Nikolaikirchhof/Säule der Demokratie, 04109 Leipzig
Gleichberechtigte schulische, berufliche und universitäre Bildungschancen für Frauen und Mädchen waren und sind die Basis für ein selbstbestimmtes Leben. Die Stadtführung zum Themenjahr „Leipzig - Freiraum für Bildung" mit Gerlinde Kämmerer (Diplom-Kulturwiss./Gästeführerin) erinnert an bahnbrechende Bildungsfrauen des 19. und 20. Jahrhundert: die Pädagoginnen und Schulvorsteherinnen Ottilie von Steyber, Auguste Schmidt, Henriette Goldschmidt, Dr. Käthe Windscheid, Dr. Agnes Gosche, Hedwig Burgheim u.a.m. und an die von ihnen geschaffenen Einrichtungen.
In der Henriette-Goldschmidt-Schule, 1911 als erste Hochschule für Frauen eröffnet und heute ein Berufsbildungszentrum der Stadt Leipzig, gewährt uns die Direktorin einen ersten Blick in den neugestalteten Historischen Raum.
am Donnerstag, 03.11.2022, ab 15:00 Uhr
Teilnahme-Gebühr: 6,00 €, erm. 4,00 € (Die Einnahmen kommen der LOPG zugute).
Anmeldung unter: 0341 58151522, 0173 5652150 oder info@lopleipzig.de
Ein Angebot der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V.
in Kooperation mit der Henriette-Goldschmidt-Schule.
https://www.leipzig.de/jugend-familie-und-soziales/frauen/leipziger-frauenportraets/
Inhaltlich wird das Projekt von der Kulturwissenschaftlerin Gerlinde Kämmerer (LOPG, MMS) betreut, die das Ganze konzipiert hat und sich um die Auswahl der Frauenpersönlichkeiten und Autor:innen kümmert. Das Kompendium zur (Leipziger) Frauengeschichte ist Impulsgeber für diverse Medien, für Projekte anderer Vereine, für Ausstellungen, Kalender u.a.m. 2022 werden weitere fünfzehn Frauenporträts hinzukommen.
Trotz Corona konnten wir auch 2021 einige Veranstaltungen in
Präsenz anbieten, so z.B. Führungen zu den Begründerinnen der organisierten
deutschen Frauenbewegung Louise Otto-Peters und Henriette Goldschmidt. Alle
Termine unter
https://www.louiseottopeters-gesellschaft.de/aktuelles/2021
Höhepunkt war unser 26. Louise-Otto-Peters-Tag, 15.10. - 17.10.2021, in Meißen:
"Feenpaläste, Industriekönige und weiße Sklaven. 175 Jahre »Schloß und Fabrik« von Louise Otto und Frauenarbeitswelten heute." –
Tagungsflyer,
Tagungsbericht, Bilder und Videos als Download unter
https://www.louiseottopeters-gesellschaft.de/aktuelles/2021
Zur Tübinger Stadtgeschichte gehören auch Frauen, die mit Frauen leb(t)en. 2021 klingt das banal. Dennoch hat ihre Geschichte immer noch nicht den Weg ins kollektive Gedächtnis gefunden.
Unser Rundgang bewegt sich auf den Spuren einer unsichtbaren Stadtgeschichte. Wir zeigen Leerstellen in der lokalen Geschichtsschreibung und füllen sie mit ersten Inhalten. Frauenliebende Frauen werden so sichtbar(er) und historische Ablagerungen neu durchdrungen.
In der Tübinger Altstadt geht es zu Orten der (noch zu schreibenden) Lesbengeschichte. Wir suchen Spuren von Emanzipation und Subkultur und zeigen Beispiele weiblicher Selbstermächtigung. Dabei entdecken wir feministische Initiativen, (ehemalige) Szene-Orte und (un)sichtbare Lebenswelten von bekannten und unbekannten Frauen*.
Eintritt frei
Treffpunkt: Vor dem Rathaus Tübingen, Am
Markt 1, 72070 Tübingen
25.10.2021 17.00 Uhr bis ca 18.30 Uhr
endlich ist es soweit: die Erinnerungstafeln an denkwürdige Freiburgerinnen aus der Weimarer Republik werden in den nächsten Tagen am Innenstadtrathaus, am Rotteckhaus und Historischen Kaufhaus angebracht und in Anwesenheit des Ersten Bürgermeisters an diesem Freitag eingeweiht.
Da die Veranstaltung draußen ist, sind ALLE herzlich eingeladen, bei diesem historischen Moment dabei zu sein und ihr dürft den Termin gerne weiter verbreiten. Es wird am Altadtrathaus kurze Reden geben, bevor wir die Tafel am Neuen Rathaus festschrauben. Danach erwartet euch ein kleiner Stadtrundgang zu allen drei Tafeln, wo wir die Orte und die dort gewürdigten Protagonistinnen vorstellen werden.
Freitag, 30.7. 16 Uhr am Rathausplatz: wir freuen uns, euch dort zu sehen - wie gesagt gerne auch mit Freund:innen
Die Aufarbeitung der Hexenverfolgung in Leipzig in der Zeit von 1430 - 1750 ist online.
Am 15.11.2019 wird es den zweiten Fachtag dazu in Leipzig geben
Einladung zur Feministischen Sommeruni Leipzig 2019 „Ohne Frauen keine Demokratie“ am 28./29.06.2019
200 Jahre Louise Otto-Peters, 100 Jahre Frauenwahlrecht, 30 Jahre Friedliche Revolution: Wer kann 2019 besser von Kämpfen für Feminismus und Demokratie erzählen als Leipzig?
Seit voriger Woche online ist unser Programm zur Feministischen Sommeruni Leipzig 2019 Leipzig „Ohne Frauen keine Demokratie“ am 28./29.06.2019 mit mehr als 20 Veranstaltungen: Lesungen, Filme, Workshops, Ausstellungen, Diskussionen. Organisiert vom Digitalen Deutschen Frauenarchiv und von der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V., gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. https://www.feministische-sommeruni.de/
Alle Angebote sind kostenlos; zuvor bitte online anmelden, es erfolgt eine Bestätigung.
Für Auswärtige ist ein Zimmerkontingent im IBIS Budget Hotel - zunächst bis Anfang Juni – reserviert (EZ 57 Euro, inkl. City Tax, exkl. Frühstück, Nähe Bahnhof und Veranstaltungsort; Reichsstraße 19, 04109 Leipzig, 0341 21 860).
Wir freuen uns auf Eure/Ihre zahlreiche Teilnahme und sind dankbar für die Weiterleitung der Einladung.
Im Namen aller Organisator*innen grüßt
Gerlinde Kämmerer
Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e. V.
www.louiseottopeters-gesellschaft.de
www.feministische-sommeruni.de
Rechtzeitig zum 70. Geburtstag des Grundgesetzes ist das Faltblatt „Die Mütter des Grundgesetzes – ein Glücksfall für die Demokratie“ aktualisiert und in neuem Design erschienen.
„Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ – ohne das Engagement der vier „Mütter des Grundgesetzes“ hätte es Artikel 3, 2 im Jahr 1949 nicht ins Grundgesetz geschafft. Im LpB- Faltblatt finden sich Kurzporträts der Parlamentarierinnen, die dafür kämpften, dass die Gleichberechtigung im Grundgesetz verankert wurde – allen voran Elisabeth Selbert als wichtigste Streiterin für dieses Grundrecht. Hintergrundinfos zeichnen die Etappen von der Verankerung von Art. 3,2 im Grundgesetz bis zum Stand der Gleichberechtigung im Jahr 2019 nach.
Das Faltblatt ist kostenlos erhältlich (bei größeren Mengen gg. Porto-Pauschale) über den Webshop der Landeszentrale für politische Bildung: www.lpb-bw.de/shop.
Pünktlich zum internationalen Frauentag werden Ergebnisse zur lokalen Untersuchung zu 100 Jahre Frauenwahlrecht in
dem Berliner Bezirk Treptow-Köpenick online gestellt. Diese Studie kann mit unten stehndem Link als PDF herunter geladen werden.
Am 9. August wird der Dyke*March Rhein-Neckar wieder in Heidelberg sein.
Das Motto 2019 erinnert an Jubiläen wie: 100 Jahre aktives und passives
Frauenwahlrecht, 70 Jahre Grundgesetz, 50 Jahre Stonewall Inn Krawalle in NYC,
25 Jahre Lesben-Frühlingstreffen und Geschichtssvermittlung in Heidelberg.